
Die Vorlesung ist als Einführung in die kultur- und literaturwissenschaftlichen Gender Studies konzipiert. Sie geht chronologisch vor, d.h. sie setzt im 18. Jahrhundert ein, um Umbrüche in den Wissensordnungen nachzuzeichnen und Felder wie theoretische Reflexionsansätze der Gender Studies bis ins 20. Jahrhundert nachzuzeichnen. Hhistorische und theoretische Forschung werden somit verknüpft. Einzelne eingeschobene Vorlesungen zu literarischen Texten suchen die Brisanz einer gendertheoretischen Perspektive für die Literaturwissenschaft nachvollziehbar zu machen. Themenfelder der Vorlesung sind unter anderem: Das Verhältnis von Natur und Geschlecht ('Der Körper'), von Geschlechterdifferenz und Arbeit, von Geschlecht und Bild, Geschlecht und Krankheit (Hysterie).