Die Vorlesung vermittelt einen selektiven Überblick über den Wandel von Lebenswelten, Lebensstilen und Alltagskultur im "langen" 20. Jahrhundert in Deutschland – vom späten Kaiserreich bis heute. In Querschnittsdarstellungen von Demographie und Familienstrukturen über Essen, Wohnen, Arbeits- und Konsumwelten bis hin zu Körperbildern, Medienpraktiken und Selbsttechnologien wird nachgezeichnet, wie sich die Grundlagen unseres Alltags in dieser Zeit verändert haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung räumlicher Bezüge und Zugehörigkeiten (Stadt und Land, Region und Nation, Europa und Globalisierung) und ihrer Bedeutung für den Alltag.
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