Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Zeit der ottonischen Herrscher zwischen 919 und 1024. In diese Zeit fallen nicht nur die Anfänge des ostfränkisch-deutschen Reiches, sondern mit der Krönung Ottos I. zum König des regnum Italiae und zum Kaiser in Rom auch Ereignisse, deren traditionsbildende Nachwirkung weitreichende Konsequenzen für die Verbindung der deutschen mit der italienischen Geschichte hatte. Ein Hauptakzent liegt auf der politischen Geschichte, wobei die Bedeutung symbolischer Handlungsweisen für die Herrschaftspraxis ebenso angesprochen wird wie Probleme der zeitgenössischen Historiographie und die Deutung bildlicher Quellen.
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