Online-Vorlesung über Zoom
Diese Vorlesung versteht sich als konsequente Fortsetzung der Vorlesung des letzten Semesters, in der die erste Schrift des neutestamentlichen Kanons, das Matthäus-Evangelium, behandelt wurde. Beiden Evangelien liegt die sogenannte synoptische Tradition zugrunde, wobei das Markus-Evangelium in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Die Behandlung des ältesten/frühesten Evangeliums der Christenheit zielt auf die methodische und theologische Reflexion grundlegender Inhalte und Aussagen des zweiten synoptischen Evangeliums ab. Das Evangelium nach Markus stellt aber auch das kürzeste Evangelium dar, das einerseits als theologisch grundlegendes Evangelium, als auch als elementare Quelle (neben der Logienquelle Q) der urchristlichen Tradition sowie der beiden anderen synoptischen Evangelien einzuschätzen ist. Die Vorlesung bietet eine allgemeine Einführung in die verschiedenen einleitenden Aspekte des Markus-Evangeliums. Außer der Behandlung seiner inhaltlichen Einheiten werden darüber hinaus auch aus orthodoxer Sicht ausschlaggebende einführende und besonders relevante theologische Aspekte sowie zentrale literarische Phänomene seiner Koine-Sprache erörtert.
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