
Obwohl co-working sich den Anschein eines modernen Phänomens geben mag, ist die motivierende und inspirierende Kraft gemeinsamen Arbeitens nicht neu und wurde von Künstlerinnen und Künstlern schon Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gepflegt.
Dies ist auch die Blütezeit der sogenannten Künstlerkolonien, die im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung sehen. Den Ausgangspunkt bilden dabei finnische Künstlerinnen und Künstler, mit deren Leben und Werk wir uns befassen werden, aber es werden auch Kunstschaffende aus den anderen nordischen Ländern eingebunden, um dann den Blick auf die Verbindung der Künstler/innen aus dem Norden besonders zu bayerischen Künstlerkolonien und dem dortigen Schaffen zu richten. Dazu ist auch ein Ausflug in die Dachauer Gemäldegalerie geplant.